2. Mit dem richtigen Holz brennen
Nicht jedes Holz ist zum Verbrennen geeignet. Und selbst wenn Sie die richtige Holzsorte gefunden haben, ist das Holz nicht immer für die Verbrennung im Holzbrenner geeignet. Für eine saubere und sichere Verbrennung muss das Brennholz zwei Voraussetzungen erfüllen: Es darf nicht nass sein und muss unbearbeitet sein.
Warum Sie kein nasses Holz verbrennen sollten
Nasses Holz ist schlechtes Brennholz. Nasses Holz lässt sich nur schwer entzünden, und wegen des zu hohen Feuchtigkeitsgehalts im Holz ist die Verbrennung ineffizient, was zu einer geringeren Heizleistung führt. Außerdem entstehen bei der Verbrennung von nassem Holz mehr Rauch und schädliche Emissionen, die zu Geruchsbelästigung führen, und es bildet sich Kreosot in Kamin und Schornstein, was die Gefahr eines Schornsteinbrandes erhöht.
Verbrennen Sie also immer richtig trockenes Holz, um die Verbrennungseffizienz zu verbessern, die Sicherheit zu gewährleisten und die Umweltbelastung zu minimieren!
Warum Brennholz unbehandelt sein sollte
Verbrennen Sie niemals Holz, das chemisch behandelt, verarbeitet oder gestrichen wurde! Bei der Verbrennung von verarbeitetem und behandeltem Holz können giftige Dämpfe entstehen. Das ist nicht nur gefährlich für Sie selbst, sondern auch sehr schädlich für die Umwelt.
Bei einem guten Feuer entsteht höchstens etwas weißer oder farbloser Rauch, der hauptsächlich aus Wasserdampf besteht. Fehlerhaftes Brennholz erkennen Sie daran, dass bei der Verbrennung viel schwarzer, grauer oder graublauer Rauch freigesetzt wird. Lassen Sie in diesem Fall das Feuer ruhig ausgehen und abkühlen und säubern Sie die Feuerstelle von Holz- und Rußresten, bevor Sie das Feuer mit sauberem, unbehandeltem Brennholz erneut entzünden.
Möchten Sie genau wissen, welches Holz für die Verwendung in einem Holzofen geeignet ist und welches nicht? Finden Sie es in unserem Blog heraus!
Brennholz für den Kamin